So, nach dem traurigen Eintrag jetzt ein schönes Erlebnis!
Wie schon erwähnt waren Anna und ich von Montag bis Samstag in New York. Pia hat uns am Montag morgen an den Flughafen gefahren, von wo wir direkt nach New York, an den John F. Kennedy Flughafen, geflogen sind. Wir haben den ersten Blick über New York aus dem Flugzeug geworfen. Das sah echt gigantisch aus mit noch mehr Wolkenkratzern als ich erwartet habe. Von Flughafen sind wir mit der U-Bahn (Subway) dann in unsere Hotel auf der Upper West Side gefahren. Die U-Bahn Haltestellen sind ziemlich dreckig. Allerdings ist U-Bahn fahren echt preiswert und man sieht total viele unterschiedliche Leute, die meisten haben es total eilig. Wir haben uns sogar nur einmal verfahren, aber das war das erste und letzte Mal! Die Leute dort sind alle unheimlich hilfsbereit und deshalb war das dann auch gar kein Problem.
New York aus dem Flugzeug
St. Patrick´s Cathedral
Die St. Patrick´s Cathedral steht zwischen vielen Wolkenkratzern an der Fifth Avenue. Die Kathedrale ist echt schön, vorallem verglichen mit den Kirchen hier in Kalifonien, die eigentlich alle ziemlich modern sind und nicht wirklich an Kirchen erinnern.
Fifth Avenue
Wir sind ein wenig auf der Fifth Avenue gelaufen, wobei ich sagen muss das ich mir das irgendwie spektakulärer vorgestellt hatte. Es war ein bisschen wie mit dem Walk of Fame, man stellt sich was tolles darunter vor, aber am Ende ist es eigentlich auch nur eine Straße, mit oder eben ohne Sterne auf dem Boden.
Top of the rock
Natürlich muss man auf einem hohen Gebäude gewesen sein um über die Stadt zu schauen. Wir haben uns zwischen dem Empire State Building un dem Rockefeller center (Top of the rock) für das Rockefeller center entschieden. Das Wetter war echt gut an dem Tag (ca 20°C und sonnig), also eher untypisch für New York zu dieser Jahreszeit, und der Ausblick deshalb auch klasse.
Am Empire State Building waren wir natürlich trotzdem. Aber haben eben nicht von oben runter sondern von unten hoch geschaut, was auch echt gigantisch ist.
40 Bond Street
Das ist ein Haus, für das der Papa Modelle gebaut hat. Ist mal was ganz anderes und fällt echt auf.
Wall Street
Broadway Shows
New York ist ziemlich bekannt für seine vielen Broadway Shows. Dort ein Musical anzuschauen wollten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen.
Wenn man morgens gleich an die Box geht, wo die Tickets verkauft werden, kann man "student rush tickets" bekommen. Das sind Tickets für Shows am selben Tag, die zwischen 30$ und 40$ kosten. Wir haben Spiderman und Mamma Mia gesehen. Bei Spiederman war das Bühnenbild richtig gut gemacht und Spiderman ist in dem ganzen Theater rumgesprungen. Allerdings war Mamma Mia lustiger und die Musik war natürlich besser.
Times Square
Nachdem wir einmal bei Tag dort waren, mussten wir auf jeden Fall abends nochmal hin. Das hat sich nach der Broadway Show dann ja ganz gut angeboten. Dort hat es so unglaublich viele Lichter, das man sich abends so vorkommt als ob es Tag wäre! Es ist vergleichbar mit Las Vegas.
Harbor Cruise
Wir haben einen kleine Schiffsfahrt gemacht, bei der wir die Brooklyn Bridge, Manhattan Bridge, Statue of Liberty und die Skyline gesehen haben. Leider war das Wetter an diesem Tag nicht sehr gut und es war sehr kalt auf dem Schiff.
Central Park
9/11 Memorial
Wo früher die zwei Türme des World Trade Centers standen sind jetzt zwei Quadrate im Boden, wo Wasser runterläuft und ausenrum sind die Namen der Opfer in Stein geschrieben.
Dort ist außerdem ein kleines Museum, wo man genau sehen kann um wie viel Uhr was passiert ist.
Museum of Modern Art (MoMA)
Am Freitag hat es geregnet. Das war aber nicht weiters schlimm, da wir im MoMA waren, eines von mehreren Kunstmuseen in New York. Wir haben vier Stunden dort verbracht´. Das Museum ist echt rießig, es hat 6 Stockwerke.
Es ist ein guter Mix aus abstrakten, modernen Sachen und eher älteren Gemälden. Dort hängen auch einige sehr bekannte Bilder von Künstlern wie Miro und Van Gogh. Das wohl bekannteste ist "Sternennacht" von Van Gogh.
Am Samstag war dann St.Patrick´s Day, das wird hier recht groß gefeiert und in New York war eine rießige Parade. Allerdings ging unser Flug nach L.A. um 15.30. Wir haben also von der Parade selber nichts mitbekommen, haben aber viele verrückte Leute gesehen, die auf dem Weg dorthin waren.
In L.A. hat es sehr stark geregnet und gewittert. Der Flug von L.A. nach San Diego hat ca. 40 Minuetn gedauert und war in einer ganz kleinen Maschine, mit nur drei Sitzen pro Reihe. Wegen dem Gewitter war das dann mehr wie Achterbahn fahren.
Aber wir sind sicher wieder hier in San Diego angekommen. Eigentlich habe ich mich auf den Sonnenschein und die Gelassenheit der Leute in Kalifonien gefreut, aber gestern und heute hat es den ganzen Tag geregnet.
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Montag, 19. März 2012
Sonntag, 18. März 2012
Goodbye Pia! :(
Letzte Woche Freitag (09.03.) waren Colleen, Sara, Pia und ich indisch Essen, da Pia heute morgen nach Hause geflogen ist.
Pia war die letzte Woche ziemlich alleine in der Gastfamilie, da wir jetzt gerade "Spring Break" haben, also zwei Wochen Ferien, und Sara und ich unterwegs waren. Ich in New York mit Anna (berichte ich im nächsten Eintrag daüber) und Sara ist unterwegs mit ihren Eltern und ihrem Bruder, die gerade hier sind.
Das indische Restaurant in dem wir waren war richtig gut. Das Essen besteht aus viel Reis und ist ziemlich scharf, aber sehr lecker.
Das Restaurant war in San Diego, im Stadtteil Hillcrest.
Sonntags haben Pia und ich dann Sara nach Downtown gefahren, wo ihre Eltern in einem Hotel sind. Da Sara für zwei Wochen mit ihren Eltern unterwegs ist werden sich Pia und Sara nicht mehr sehen. Wir haben Saras Eltern kennen gelernt. Ihr Papa spricht ziemlich gut Englisch und ist echt lustig. Ihre Mama hatte Geburtstag am Sonntag. "Grattis" heißt übrigens "Herzlichen Glückwunsch" auf schwedisch.
Das letzte Bild von uns drei...
Ich bin gestern Nacht dann zurückgekommen und habe Pia heute morgen an den Flughafen gefahren. Das war echt ein trauriger Abschied. Allerdings hoffe ich sie irgendwann wieder zu sehen. Sara und ich sind nach Chile eingeladen, um sie zu besuchen.
Es kommt mir vor als wäre sie gestern erst hier angekommen, aber eigentlich ist es schon fast 5 Monate her, die Zeit vergeht so schnell!
Pia war die letzte Woche ziemlich alleine in der Gastfamilie, da wir jetzt gerade "Spring Break" haben, also zwei Wochen Ferien, und Sara und ich unterwegs waren. Ich in New York mit Anna (berichte ich im nächsten Eintrag daüber) und Sara ist unterwegs mit ihren Eltern und ihrem Bruder, die gerade hier sind.
Das indische Restaurant in dem wir waren war richtig gut. Das Essen besteht aus viel Reis und ist ziemlich scharf, aber sehr lecker.
Das Restaurant war in San Diego, im Stadtteil Hillcrest.
Sonntags haben Pia und ich dann Sara nach Downtown gefahren, wo ihre Eltern in einem Hotel sind. Da Sara für zwei Wochen mit ihren Eltern unterwegs ist werden sich Pia und Sara nicht mehr sehen. Wir haben Saras Eltern kennen gelernt. Ihr Papa spricht ziemlich gut Englisch und ist echt lustig. Ihre Mama hatte Geburtstag am Sonntag. "Grattis" heißt übrigens "Herzlichen Glückwunsch" auf schwedisch.
Das letzte Bild von uns drei...
Ich bin gestern Nacht dann zurückgekommen und habe Pia heute morgen an den Flughafen gefahren. Das war echt ein trauriger Abschied. Allerdings hoffe ich sie irgendwann wieder zu sehen. Sara und ich sind nach Chile eingeladen, um sie zu besuchen.
Es kommt mir vor als wäre sie gestern erst hier angekommen, aber eigentlich ist es schon fast 5 Monate her, die Zeit vergeht so schnell!
Sonntag, 4. März 2012
Tijuana: Build a miracle
Heute sind Anna und ich mit einer Organisation von der Kirche (build a miracle) nach Tijuana gefahren, um beim Häuser bauen für arme Menschen zu helfen.
Wir sind mit Freunden von Susan und Paul, mit Peter und Kate, an die mexikanische Grenze gefahren. Dort sind wir dann über die Grenze gelaufen und wurden in Mexico mit einem Bus ca. 20 Minuten in die Nachbarschaft gefahren.
Dort angekommen haben wir die Familien vorgestellt bekommen für die wir die Häuser bauen. Das Haus an dem Anna und ich gebaut haben war schon fast fertig. Wir haben dort nur noch gestrichen und zementiert. Es ist eine verköpfige Familie, die das Haus jetzt bald beziehen kann.
Das alte Haus...
Ein Zimmer für vier Leute.
Das Badezimmer, falls man das so nennen kann.
Das neue Haus, mit Strom und fließendem Wasser.
Die Familie, die dort einzieht und Peter und Kate, die das Haus bezahlt haben.
Mittags haben wir eine Pause gemacht, in der die mexikanischen Kinder etwas vorgetanzt haben und die mexikanischen Frauen für und gekocht haben.
Ich kann immer noch nicht glauben, dass die Leute nach 45 Minuten Autofahrt so wohnen. Trotzdem erscheinen die Menschen dort alle unglaublich glücklich, freundlich und vorallem dankbar. Das ist echt bewunderswert!
Wir sind mit Freunden von Susan und Paul, mit Peter und Kate, an die mexikanische Grenze gefahren. Dort sind wir dann über die Grenze gelaufen und wurden in Mexico mit einem Bus ca. 20 Minuten in die Nachbarschaft gefahren.
Dort angekommen haben wir die Familien vorgestellt bekommen für die wir die Häuser bauen. Das Haus an dem Anna und ich gebaut haben war schon fast fertig. Wir haben dort nur noch gestrichen und zementiert. Es ist eine verköpfige Familie, die das Haus jetzt bald beziehen kann.
Das alte Haus...
Ein Zimmer für vier Leute.
Das Badezimmer, falls man das so nennen kann.
Das neue Haus, mit Strom und fließendem Wasser.
Die Familie, die dort einzieht und Peter und Kate, die das Haus bezahlt haben.
Mittags haben wir eine Pause gemacht, in der die mexikanischen Kinder etwas vorgetanzt haben und die mexikanischen Frauen für und gekocht haben.
Ich kann immer noch nicht glauben, dass die Leute nach 45 Minuten Autofahrt so wohnen. Trotzdem erscheinen die Menschen dort alle unglaublich glücklich, freundlich und vorallem dankbar. Das ist echt bewunderswert!
L.A.: Beverly Hills & Venice Beach
Am Samstag haben wir mal wieder einen Ausflug nach L.A. gemacht. Dieses Mal sind wir zuerst nach Beverly Hills gefahren. Dort sind wir nur etwas rumgelaufen und haben uns die Häuser angeschaut. Stars haben wir leider keine gesehen.
Danach gings weiter nach Venice Beach, wo wir den Nachmittag in der Sonne bei 26°C verbracht haben. Dort haben wir einige ziemlich verrückte Leute gesehen und total viele die einen untersuchen wollen um einem dann eine Marihuana Medizinkarte zu verkaufen, mit der man legal Marihuana kaufen kann.
Die zwei Orte, Beverly Hills und Venice Beach, sind ziemliche Gegensätze. Allerdings war beides interessant zum anschauen.
Danach gings weiter nach Venice Beach, wo wir den Nachmittag in der Sonne bei 26°C verbracht haben. Dort haben wir einige ziemlich verrückte Leute gesehen und total viele die einen untersuchen wollen um einem dann eine Marihuana Medizinkarte zu verkaufen, mit der man legal Marihuana kaufen kann.
Die zwei Orte, Beverly Hills und Venice Beach, sind ziemliche Gegensätze. Allerdings war beides interessant zum anschauen.
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