Freitag, 30. Dezember 2011

Whale-watching & San Diego Hafen

Gestern sind wir dann morgens aufs Meer rausgefahren für Whale-Watching. Das Wetter war mal wieder perfekt dafür! Wir haben Seelöwen und Wale gesehen, nur leider keine Delfine. Allerdings ist mir das Wackeln des Botes zwischen durch nicht so gut bekommen.






Nach dem Whale-watching sind wir dann noch am Hafen von San Diego entlang gelaufen. Dort ist unter anderem ein bekannter Flugzeugträger, die U.S. Midway.


Außerdem stehen dort viele Kriegsdenkmäler, für Veteranen usw. Das berühmteste ist wohl das von dem Soldat, der aus dem Krieg heimkommt und vor Freude eine unbekannte Krankenschwester küsst.



Danach sind wir noch nach Seaport village, das auch direkt am Hafen liegt. Dort gibt es viele Souvenirläden und Restaurants.





Außerdem haben wir zugeschaut wie am Hafen Schanzen aufgebaut wurden. An Silvester (um 00:00 Uhr) haben zwei Typen vor über diese Schanze über eine Einbuchtung vom Meer zu springen, also über 90 Meter weit. Der eine mit einem Motorrad und der andere mit einem Schneemobil. Dieses Event heißt New Year. No Limits.







Wahrscheinlich gehen wir morgen abend nach Downtown / an den Hafen um uns die Sprünge anzuschauen. Euch wünsche ich allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Tijuana / Mexico

Trotz vielen Warnungen, das Mexico so gefährlich sei, waren wir gestern dort. Erst waren wir noch Pancake bei "Tante Emma" in den USA essen. Die Portionen waren mächtig. Wir haben kleine Portionen gehabt, mit denen wir ganz schön zu kämpfen hatten.


Ela und ich hatten dann doch ein wenig Angst vor Mexico, weil einfach so viele davon abraten. Der Grund ist der Drogenkrieg in Tijuana. Wir sind mit dem Zug bis an die Grenze gefahren und sind dann über die Grenze gelaufen. Nach Mexico ging das ganz schnell, nur durch zwei Tore durch und schon waren wir dort. Die wollten nicht mal unsere Pässe sehen.




In Tijuana angekommen sind wir dann in Richtung Downtown gelaufen. Die ersten großen unterschiede haben sich bemerkbar gemacht. Nämlich der Verkehr, alles sehr viel hektischer und die Menschen, alle viel ärmer und viele arbeiten als Schuhputzer oder in einer Imbussbude, die nicht gerade hygienisch aussehen.













Als wir dann wieder zurück wollten in die USA hieß es erstmal Schlange stehen! So ca. 45 Minuten mussten wie anstehen, weil so viele einreisen wollten und das viel länger dauert in die USA als nach Mexico einzureisen, weil die die Pässe kontrollieren und man sein Gepäck durch eine Sicherheitskontrolle lassen muss.
Hier sieht man ein Bild von dem Grenzübergang. Links sind die Autos die nach Mexico fahren und rechts die Schlange in die USA.


Wir sind dann wieder sicher in den USA angekommen und ich hatte nicht einmal das Gefühl nicht sicher zu sein. Allerdings waren wir in einer belebten Gegend und das ganze am Tag. Wir hatten eigentlich gehofft einen Stempel von Mexico in unsere Pässe zu bekommen, haben wir aber leider nicht.

Anza Borrego Desert State Park

Am Dienstag sind wir dann in den Anza Borrego Desert State Park gefahren, der ca. 2 Stunden von San Diego entfernt ist.
Nach ca. 45 Minuten Fahrt waren wir auf einem Berg im Cleveland National Forrest, wo Schnee lag. Wir konnten unseren Augen nicht glauben, nach so kurzer Fahrt Schnee!


Danach sind wir weiter gefahren in den Nationalpark, in die Wüste.










In der Wüste haben wir dann eine kleine Wanderung gemacht. Er war ziemlich warm dort und das im Dezember! Ich frage mich wie es im Sommer wohl ist...

BESUCH! Old Town & Downtown

Seit Sonntag mittag sind mein Onkel, Munde, und seine Freundin Ela im Lande! Sonntags haben wir erst mal noch ein paar Sachen im Supermarkt besorgen. Ela war total begeistert was es dort alles gibt, genau so wie es mir am Anfang immer ging. Abends waren wir dann noch mexikanisch essen auf Coronado. Am Montag waren wir dann zusammen in Old Town. Wir sind dort mit dem Trolley hingefahren, da direkt vor dem Hotel eine Haltestelle ist. Das ist das totale Highlight für mich! Öffentlicher Verkehr in San Diego!




In Old Town haben wir in einem mexikanischen Restaurant gegessen, in dem es eine "Wall of Fame" und eine "Wall of Shame" gibt. An die "Wall of Fame" kommt man, wenn man mindestens 10 Tequila getrunken hat, an die "Wall of Shame" wenn man mindestens 20 Tequila getrunken hat.


Danach sind wir dann nach Downtown gefahren.



Bisher gefällt es den beiden echt gut hier. Sie genießen vorallem das Wetter, das zur Zeit richtig super ist!